Der Einsatz der elektronischen Patientenakte kann die zukunftsfähige Versorgung von Menschen mit Gerinnungsstörungen auf neue Füße stellen. Dabei werden die Funktionen der elektronischen Patientenakte schrittweise zunehmen; eine der ersten Anwendungsfälle ist der elektronische Medikationsplan (eMP).
Mit einem eMP erhält der/die Patient:in einen geordneten Überblick über die Medikamente, die er/sie derzeit einnimmt. Darüber hinaus enthält der eMP Informationen, die für die sichere Anwendung der Medikamente wichtig sind, etwa zu Notfallmedikamenten, Allergien, oder Wechselwirkungen.
Bei der Einführung kommen viele Fragen auf, die für Menschen mit chronischen Erkrankungen relevant sind. Die BAG SELBSTHILFE hat daher eine Arbeitshilfe entwickelt, die eine Hilfestellung für Berater:innen in der Selbsthilfe darstellt. Wir möchten dies aber auch unseren Mitgliedern - zur erweiterten Information - transparent zur Verfügung stellen.
Bitte fragen Sie bei ihrer Krankenkasse nach und fordern Sie weitere Informationen und ggf. eine neue Versichertenkarte dort an. Der Registrierungsprozess ist wegen der Sicherheit und des Datenschutzes notwendig und ähnlich wie bei einem Mobilfunkvertrag, da jeder zweifelsfrei identifiziert werden muss. Dies kann sich aber für uns lohnen.
Wir in der Geschäftsstelle erproben dies auch und teilen gerne unsere Erfahrungen, Fortsetzung folgt…
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