Unter diesem Motto setzten wir uns am Samstag zusammen, um uns näher mit der Materie des Filmens zu beschäftigen. Mein Anliegen war es, den Teilnehmern einen Einblick zu verschaffen, wie man mit einfachen Mitteln einen professionell wirkenden Film erstellt. Auch wollte ich ein gewisses Fundament an Wissen schaffen mit dem es möglich war einen (oben genannten) professionell wirkenden Film über das Wochenende in Blankenheim zu erstellen. Dies fing damit an, dass zunächst einmal solche Begriffe, wie Weißabgleich, Schärfe, Tonpegel und ähnliches erklärt wurden, die man zuvor vielleicht schon mal irgendwo gehört hat, jedoch nicht wirklich zuzuordnen wusste. Auf diese etwas theoretische Erklärungen folgte dann noch nicht die praktische Umsetzung, denn jeder Film muss, so er professionell wirken soll, vorher konzeptionell besprochen werden. Das heißt man muss sich überlegen "Was soll der Film aussagen?" und "Mit welchen Bildern setze ich dies um?". Ist dies geklärt, was sich am intelligentesten hintereinander drehen lässt, beginnt der eigentliche Dreh. Hier konnten die Teilnehmer des Workshops ihre theoretischen Kenntnisse in konkrete praktische Arbeit mit einer Schulterkamera umsetzen (für Interessierte eine Canon XL1). Nachdem dann am Sonntag alles im Kasten war, war auch schon fast wieder Abfahrtszeit. Abschließend muss ich sagen, dass mir die Arbeit mit den Leuten viel Spaß gemacht hat und ich mich schon auf das nächste Jahr freue bzw. auf die nächste Gelegenheit etwas ähnliches zu unternehmen.