Anforderungen an ein Hämophiliezentrum
Rottenburg, den 04. April 2011
Anforderungen an ein Hämophiliebehandlungszentrum
- Angebot an die Patienten
- Diagnostik
- Behandlung
- Beratung
- Aufklärung
- Information
- 24stündige Bereitschaft
- eines in der Hämophiliebehandlung erfahrenen und mit den Patienten vertrauten Arztes einschließlich einer spezifischen Labordiagnostik
- Fachbereiche eines Hämophiliezentrums
- Ambulanz
- Labor
- Versorgung mit Gerinnungspräparaten (Bevorratung, Chargendokumentation, Datenverarbeitung der Anwendungsdaten
- Forschung
- Psychosoziale Beratung
- Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen
- Orthopädie / Physiotherapie / Rehabilitation
- Innere Medizin / Pädiatrie
- Genetische Beratung und Diagnostik
- Zahnmedizin
- Mikrobiologie und Virologie
- Hausarzt
- Anforderung an die Hämophiliebehandler
- Leitung durch eine(n) hämophiliespezialisierte(n) Arzt / Ärztin
- mehrmonatige Mitarbeit in einem Hämophiliezentrum unter erfahrener Anleitung vor eigener Selbständigkeit
- kontinuierliche Weiterbildung
- Anforderung an das Labor
- spezifische Gerinnungsdiagnostik einschließlich Hemmkörperdiagnostik
- hämatologisch / klinisch
- chemische Diagnostik
- Qualitätskontrolle (Ringversuche)
- Behandlungsgrundlage
- Transfusionsgesetz von 1998
- Leitlinien zur Therapie mit Blutkomponenten und Plasmaderivaten der Bundesärztekammer vom Mai 1995
- Consensus-Empfehlung zur Hämophiliebehandlung in Deutschland der Arbeitsgruppe "Hämophiliebehandlung" der Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung (GTH) vom 11.3.1993
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